Löschgruppenfahrzeug 16/20 auf Steyr, mit Rosenbauer Aufbau
- Funkrufname: Florian Babenhausen 5-44
- Besatzung 1:8
- Feuerlöschkreiselpumpe mit max. 2800l/min bei 10 Bar
- Löschwassertank 2000l
- Hochdrucklöschanlage mit max. 40 Bar
- Dachmonitor mit Wasser-/Schaumkombination
- Festeingebaute Schaumzumischanlage
- 60 m Schnellangriff, heckseitig verbaut
- Verkehrswarneinrichtung
- Allrad und Schleuderketten
Beladung
- 6 Digitalfunkgeräte
- Feuerlöschtechnische Beladung für zwei Löschgruppen
- TS 16/8
- 4 teilige Steckleiter
- 3 teilige Schiebleiter
- Kettensäge mit Schutzausrüstung
- Tauchpumpe
- Löschwasserbrücke Straße
- Greifzug mit Zubehör
- Stromerzeuger 5 kVA und Beleuchtungssatz
- 30 m D-Schnellangriffpaket
- 4 Pressluftatmer, 2 davon im Mannschaftsraum
- Hebebaum
- Kanaldichtkissen- Niederdruck
- Elektrowerkzeugkasten
- Erweiterter Erste Hilfe Rucksack, mit Beatmungsbeutel, Absaugpumpe, Blutdruckmessgerät Digital und Verbrennungspaket
- Diverses Werkzeug, Besen, Schaufel, Hakengabel etc.
Das LF 16 /20 wurde 2007 von unserer Partnerfeuerwehr aus Trebesing (Österreich) umgesetzt. Dort lief es unter der landestypischen Bezeichnug RLFA 2000 (Rüst-Lösch-Fahrzeug mit Allrad, 2000l Löschwasser). Für 15.000 Euro konnte das Fahrzeug erworben werden und wurde durch einige Kameraden der Feuerwehr Langstadt nach einer zweitägigen Einweisung von Trebesing nach Langstadt überführt.
LF16/20 im Originalzustand der Feuerwehr Trebesing als RLFA 2000 | |
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Drei Langzeitatmer im Mannschaftsraum |
Im G1 Rüstholz und Rettungssatz |
Nachdem das Fahrzeug durch Eigenleistung den deutschen Normen angepasst wurde, konnte es als LF 16/20 in Dienst gestellt werden.
Das LF 16/20 dient auf Grund seines großen Löschwasservorrats in erster Linie zur Brandbekämpfung. In Verbindung mit unseren 800m B-Schlauchcontainern ist es auch über die Stadtgrenzen Babenhausens in den Alarmplänen verankert. Bei großen Schadensereignissen kommt das LF16/20 im zweiten Abmarsch zum Einsatz um z.B. Löschwasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle zu bringen, die Löschwasserversorgung aus offenen Gewässern sicherzustellen oder es wird direkt zur Brandbekämpfung mittels Dachmonitor eingesetzt.
Insbesondere zu Wald und Flächenbränden ist es durch seinen Allradantrieb bestens geeignet.
Zur einfachen Technischen Hilfeleistung ist es aufgrund seiner Beladung ebenfalls einsetzbar.